Schablone zur Bearbeitung der Oberfläche eines Mühlsteins (Foto nach konservatorischer Objektaufbereitung), Hilfsmittel zum Auftragen der Rillen/Furchen, der sog. Feldschärfen; komplett aus Holz angefertigt. Längeres gebogenes Holz übergehend in ein rechteckige flaches Holzteil mit Bohrungen in der Anordnung: 1/4/3; Holzoberfläche in diesem Bereich mit Verfärbungen durch blaue Tusche/Tinte.
Objekt stammt aus einem in drei Generationen betriebenen Müllerhandwerksbetrieb in Olvenstedt, der bis 1966 bestand. Die Schablone wurde 2020 zusammen mit einer größeren Anzahl weiterer Dinge aus dem Mühlenbetrieb als Schenkung in die Museumssammlung übernommen.